Alle Jahre wieder,
kommt das Christuskind
auf die Erde nieder,
wo wir Menschen sind.
Kehrt mit seinem Segen
ein in jedes Haus.
geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus.
Ist auch mir zur Seite
still und unerkannt,
dass es treu mich leite
an der lieben Hand.
Es ist ein Ros' entsprungen aus einer Wurzel zart, wie uns die Alten sungen, von Jesse kam die Art und hat ein Blümlein 'bracht mitten im kalten Winter, wohl zu der halben Nacht.
Das Röslein, das ich meine, davon Jesaja sagt, hat uns gebracht alleine Marie, die Reine, die uns das Blümlein bracht. Aus Gottes ewgem Rat hat sie ein Kind geboren und bleib doch reine Magd.
Das Blümelein so kleine, das duftet uns so süß; mit einem hellen Scheine vertreibt’s die Finsternis, wahr‘ Mensch und wahrer Gott, hilft uns aus allem Leide, rettet von Sünd und Tod. |
O du fröhliche, o du selige
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren
Christ ist geboren
Freue, freue dich, o Christenheit!
O du fröhliche, o du selige
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen
Uns zu versühnen
Freue, freue dich, o Christenheit!
O du fröhliche, o du selige
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere
Jauchzen dir Ehre
Freue, freue dich, o Christenheit!
Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit? Du wohnst in den Wolken, dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster, du lieblicher Stern, malst Blumen und Blätter, wir haben dich gern.
Schneeflöckchen, du deckst uns die Blümelein zu, dann schlafen sie sicher in himmlischer Ruh’.
Schneeflöckchen, Weißröckchen, komm zu uns ins Tal. Dann bau’n wir den Schneemann und werfen den Ball.
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